Effektiv Ziele erreichen: Warum Atmung so wichtig ist für Training und Therapie

atemtraining atmung energie training jebrini training neuroathletik neuroathletiktraining Apr 17, 2025

Hast du Klienten, die trotz harter Arbeit und großem Einsatz ihre Ziele einfach nicht erreichen? Warum scheitern Menschen, die wirklich motiviert sind, immer wieder? Könnte ein häufig übersehener Faktor wie die richtige Atmung der Schlüssel zum Erfolg sein?

In der Welt des Trainings und der Therapie gibt es Klienten, die wirklich ihre Ziele erreichen wollen, es aber trotz ihrer Mühen nicht schaffen. Diese Menschen investieren unglaublich viel Zeit und Energie, um sich zu verändern, doch oftmals bleibt der erhoffte Fortschritt aus. Hierbei können Faktoren eine Rolle spielen, die häufig übersehen werden – wie beispielsweise die Atmung.

Damit das Gehirn Anpassungen und Fortschritte im Training und in der Therapie zulassen kann, benötigt es Energie. Während den meisten klar ist, dass Ernährung wichtig ist, wird oft vergessen, dass auch das Atemmuster eine zentrale Rolle spielt. Ein schlechtes Atemmuster kann dazu führen, dass das Nervensystem nicht optimal mit Sauerstoff versorgt wird. Dies hat zur Folge, dass neuroplastische Anpassungen, die für Fortschritte im Training und in der Therapie entscheidend sind, ausbleiben.

Um festzustellen, ob Atemprobleme bei deinen Klienten vorliegen, benötigst du Assessment-Strategien, die direkt überprüfen, ob Baustellen vorhanden sind. Melde dich bei uns für den Newsletter an, um den Assessment-Guide zu erhalten und diese Strategien zu erlernen.

In unserer heutigen stressbetonten Welt haben viele Menschen ein stressbetontes Atemmuster: Sie atmen schnell und flach, oft durch den Mund. Tiefes Atmen in die unteren Rippen und den Bauch ist hingegen mit parasympathischer Aktivität assoziiert und hilft dabei, Menschen zu beruhigen und zu entspannen. Flaches und schnelles Atmen führt dazu, dass mehr CO2 aus dem Körper ausgeatmet wird, als nötig. Dabei benötigen die Zellen Kohlenstoffdioxid und Stickstoff, um den im Blut zirkulierenden Sauerstoff effektiv nutzen zu können.

Wenn deine Klienten durch den Mund hecheln, befindet sich ihr Nervensystem im Stresszustand. Dies vermindert die Kapazität, sich an neue Stimuli anzupassen und Fortschritte zu machen. Um die Atmung zu optimieren und den Austausch auf Zellebene zu verbessern, sollten deine Klienten lernen, tiefer und langsamer in den Bauch zu atmen. Dies verbessert die parasympathische Aktivität, fördert Entspannung und sorgt dafür, dass der Körper die notwendige Energie für Anpassungen und Fortschritte bereitstellt.

Überprüfe das Atemmuster deiner Klienten und optimiere es, um den Erfolg im Training und in der Therapie zu steigern. Tiefe, entspannte Atmung ist der Schlüssel dazu, dass das Nervensystem die notwendige Kapazität entwickelt, sich an neue Herausforderungen anzupassen. Probiere es aus und beobachte die positiven Veränderungen!

Viel Erfolg beim Training!

Yassin & Team


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