Stabilität in Bewegungen aufbauen
Jan 09, 2021Du willst, dass sich dein Stabilisationstraining endlich auch in sportlichen Bewegungen auszahlt? Du willst kräftiger und schneller werden?
Dann verbessere deine reflexive Stabilität!
Schauen wir uns die neuronale Ebene zur Entstehung von Bewegung an, dann wird ersichtlich, dass alle Bewegungsbefehle, die der Motorkortex gibt, sich in zwei Bereiche aufteilen: in die bewusste und die unbewusste Bewegungssteuerung.
Die Aktivierung der Rumpfmuskulatur ist dabei grundsätzlich reflexiv ausgelegt und wird größtenteils über den Hirnstamm und das Kleinhirn als neuronale Steuerungsinstanzen gewährleistet. Ob wir im Wald laufen, Gewichte heben oder einen Ball werfen: Wir haben nicht die Zeit darüber nachzudenken, wie unsere Körpermitte muskulär angesteuert werden muss, damit wir stabil stehen. Das muss automatisch funktionieren.
Es macht also keinen Sinn unser Training auf bewusste Stabilisation auszulegen. Unendlich lange Halteübungen kannst du ohne Bedenken hintenanstellen.
Dein Fokus sollte vielmehr auf der Stimulation des visuellen und vestibulären Systems liegen! Im folgenden Video erklären wir, warum genau diese Systeme die reflexiven Instanzen befeuern, die unsere Rumpfstabilität ausmachen und welche Vorteile dir ein Stabilitätstest mit vorherigem und anschließendem Assessment bringen kann.
Falls du mehr Infos zu dem Thema haben möchtest, check folgende Links:
https://www.jebrini-training.de/blog/training-des-peripheres-sehens-fur-mehr-stabilitat
Wenn du dich gezielt dazu fortbilden und die Integration der Neuroathletik in deine Arbeit erlernen möchtest, bieten dir folgende Seminare den optimalen Einstieg:
https://www.jebrini-training.de/online-seminar-neuro-programming
https://www.jebrini-training.de/seminar-training-des-visuellen-systems
https://www.jebrini-training.de/seminar-grundlagen-der-neuroathletik
Viel Erfolg beim Training!