Neurotipps für Höchstleistungen auf dem Ruderergometer

Als ehemaliger Leistungssportler im Rudern auf Juniorenbereichsebene kenne ich die Herausforderungen und den Wert eines Ruderergometers nur allzu gut. Heute teile ich meine Expertise und gebe dir wertvolle neurozentrierte Tipps.

Die korrekte Ausführung technischer Bewegungen ist entscheidend – das gilt nicht nur für den Sport, sondern auch für die Aktivierung unseres Gehirns. Insbesondere der Frontallappen spielt hier eine Schlüsselrolle.

Damit der Frontallappen optimal arbeiten kann, benötigen wir eine solide Energiegrundlage in Form von Zucker und Sauerstoff. Im Fitnesswahn übersehen viele diese grundlegende Voraussetzung und überfordern sich. 

Eine saubere Ausführung auf dem Ruderergometer erfordert, dass die Kette stets auf einer Höhe bleibt. Das bedeutet, dass eine gute Kraft-Wirkungslinie gerade und kontinuierlich verläuft. Vernachlässige also nicht die Technik zugunsten von Geschwindigkeit – es zahlt sich langfristig aus.

Rudern ist eine bilaterale Bewegungen. Beide Körperhälften führen die gleiche Bewegung aus, was das senso-motorische Areal aktiviert. Nutze im Training zusätzliche Übungen wie Zungenkreisen und Achten mit den Händen, um diese Verbindung zu intensivieren.

Um den Frontallappen gezielt zu aktivieren, integriere Elemente wie peripheres Sehen oder Sakkaden (Blicksprünge mit den Augen) in dein Training. Diese Techniken regen die Hirnregion an, die für komplexe Denkprozesse und strategisches Handeln verantwortlich ist.

Viel Erfolg beim Training!