Erfolg hat der im Training, der sich nicht verletzt
Aug 21, 2022Wer Topleistungen im Sport zeigen will, muss über einen längeren Zeitraum von Verletzungen verschont bleiben. Auch die beste Vorbereitung ist wenig wert, wenn kurz vor Saisonbeginn oder kurz vor dem Wettkampftag der Körper nicht mehr mitmacht, weil er ausgebremst wird. Zusätzlich mindern selbst kleinere Verletzungen, die aber regelmäßig auftreten, die Motivation auf körperliche Belastung ungemein.
Was können wir also zur Verletzungsprophylaxe tun?
Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, kann und sollte das sportliche Training durch individuelle Zusatzschichten ergänzt werden. Viele Sportler führen aus diesem Grund ein zielgerichtetes Kräftigungsprogramm durch, das muskulären Dysbalancen vorbeugt oder die Beweglichkeit steigert. Diese Maßnahme ist lobenswert, doch aus neurozentrierter Sichtweise nicht ausreichend, um die Voraussetzungen für eine verletzungsfreie Zeit zu schaffen.
Beispielsweise ist es unabdingbar sicherzustellen, dass unser Gehirn mit besten sensorischen Informationen in unterschiedlichen Bewegungspositionen versorgt wird. Ohne einen qualitativ hochwertigen Informationsfluss wird es uns nicht möglich sein, Stabilität und Bewegungskontrolle dauerhaft sicherzustellen. Neuromechanische Übungen sind in diesem Zusammenhang nahezu unverzichtbare Werkzeuge.
Im folgenden Video zeigen wir Die weitere Stellschrauben, an denen in den Zusatzschichten zur Verletzungsprophylaxe unbedingt gedreht werden sollten. Los geht es mit der reflektorischen Stabilität.
Viel Erfolg beim Training!
Wenn Du tiefer in die neuroathletische Strategien eintauchen möchtest, empfehlen wir Dir unser Neuroathletik Mentorship