Beweglichkeitstraining zur Verletzungsprävention: Aus der Praxis

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Heute möchten wir mit euch über ein Thema sprechen, das oft vernachlässigt wird, wenn es um Verletzungsprävention geht: die Lücke zwischen aktiver und passiver Beweglichkeit.

Wir alle haben schon mal gehört, dass Beweglichkeitstraining wichtig ist, um Verletzungen zu vermeiden. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn wir von aktiver und passiver Beweglichkeit sprechen? Die aktive Beweglichkeit beschreibt die Bewegungsamplitude, die wir kontrollieren können, während die passive Beweglichkeit diejenige ist, die durch äußere Kräfte oder Einflüsse erreicht wird, ohne dass wir sie aktiv kontrollieren.

Die Lücke zwischen aktiver und passiver Beweglichkeit ist der Bereich, in dem die meisten Verletzungen auftreten. Denn wenn wir uns in einer Position befinden, die unser Körper nicht kennt oder nicht kontrollieren kann, erhöht sich das Verletzungsrisiko erheblich. Um diese Lücke zu verringern, ist es wichtig, gezieltes Beweglichkeitstraining durchzuführen.

In unserem neuesten Video zeigen wir euch am Beispiel der Schulter-Außenrotation, wie ihr die aktive Beweglichkeit durch isometrisches Krafttraining erweitern könnt. Diese Übung ist besonders wichtig für Sportler, bei denen Wurfbewegungen zum Einsatz kommen. Oft kann es vorkommen, dass man am Wurf gehindert wird und eine externe Kraft auf die Schulter wirkt. Durch das Training der aktiven Beweglichkeit könnt ihr euch auf solche Situationen vorbereiten und Verletzungen vermeiden.

Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wie ihr eure Beweglichkeit positionsspezifisch trainieren könnt, um Verletzungen vorzubeugen, dann kommt zu unserem Seminar "Grundlagen der Neuroathletik". Wir freuen uns darauf, euch zu unterstützen, um eure Verletzungsprävention zu optimieren! 

 

Viel Erfolg beim Training!