Optimierung von Bewegung durch Sensorik

Nutzt du als Trainer neben taktilen Reizen zur Bewegungsoptimierung sensorische Reize um die Leistungsfähigkeit zu steigern?

Die taktile Herangehensweise zur Bewegungsverbesserung ist allen bekannt: Wenn die Hüfte bei einer Bewegung fälschlicherweise abkippt oder die Schultern zu weit vorne hängen, dann sind wir als Trainer gefragt, die Bewegung zu „führen“. Vor allem bei langsam auszuführenden Bewegungen können wir an den kritischen Momenten ansetzen, um die einzelnen Körperteile näher an das Bewegungsoptimum zu bringen.

Doch das ist nur eine, und wahrlich nicht die effektivste Methode unter vielen! Hast du schon einmal ein sensorisches Warm-Up durchgeführt?

Unser zentrales Nervensystem strebt immer nach den besten sensorischen Informationen, um die Unversehrtheit unseres Körpers aufrechtzuerhalten. Diese Informationen generiert unser zentrales Nervensystem aus all unseren Sinnesorganen und somit auch aus den Rezeptoren unserer Haut. Und bevor eine Bewegung überhaupt stattfinden kann, müssen sensorische Informationen ins System eingespeist werden.  

Im folgenden Praxisvideo zeigen wir dir dabei auftretende neuronale Verschaltungswege und die dabei zentrale Bedeutung des Frontallappens bei willkürlichen Bewegungen. Wie wir im Anschluss über sensorischen Stimuli eine Bewegung gezielt verbessern und welche Auswirkungen ein „sensorisches Aufwärmen“ auf die nachfolgenden Wettkampfleistungen haben kann, verraten wir dir ebenfalls. 

Es wird Zeit, die Sensorik als Trainingstool in deinen Trainingsalltag zu integrieren!

Wenn du mehr Informationen zu diesem Thema haben möchtest, klicke auf die folgenden Links:

Unmittelbare Bewegungsverbesserung durch Sensorik - ein Praxisbeispiel

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