Neuroathletik in der Praxis

Erster Muscle-up geschafft – und das unassisted!

In unserem heutigen Praxisbeispiel zeigen wir dir, wie neuroathletische Trainingsmaßnahmen unmittelbar die Zielbewegung verbessern können. Dabei geht es um die Durchführung eines Muscle-ups!

Hintergrund: Der Ring-Muscle-Up, die Königsdisziplin im CrossFit, war bis dato für Jenny (Inhaberin CrossFit Bonn) immer eine zu große Herausforderung. In der Vergangenheit hat es nie funktioniert, sich an den Ringen so hochzuziehen und hochzudrücken, dass der Körper oben in der Stützposition verharrt.

Jenny und ich wussten, dass Kraft für die Bewegung nicht der limitierende Faktor war. Schließlich konnte sie den Muscle-Up durch leichte Unterstützung schon mehrfach erfolgreich bewältigen. Was Schwierigkeiten bereitete, war die Einleitung der Kippbewegung, sprich der Übergang vom Klimmzug in die Dipbewegung.

Aus diesem Grund haben wir positionsspezifisch am Gleichgewichtsorgan gearbeitet. Dort werden Beschleunigungen von Bewegungen erfasst und gemessen, die Aufschluss darüber geben, wo sich der Körper im Raum befindet. Wir haben also die Rahmenbedingungen optimiert, damit die Bewegung überhaupt erst erfolgreich ablaufen kann.

Viel Spaß mit dem Praxisvideo und Danke an Jenny für den sportlichen Einsatz.

Weitere Informationen was Neuroathletik konkret praktisch leistet findest du hier: https://www.jebrini-training.de/blog/neuroathletik-als-rahmen 

Viel Erfolg beim Training

Yassin & Team