Der Golfschwung – Neurozentriertes Praxisbeispiel
Mar 24, 2024Golf, auch als "Sport der Gentlemen" bekannt, ist nicht nur ein Spiel auf dem grünen Rasen, sondern eine Kunstform, bei der der Golfschwung eine zentrale Rolle spielt. In diesem Video werden wir uns eingehend mit dem Golfschwung befassen und uns einer komplexen Problemstellung aus neurozentrierter Sicht annehmen.
Die Grundlagen des Golfschwungs:
Der Golfschwung ist die zentrale Bewegung beim Golfspiel und umfasst eine Reihe koordinierter Bewegungen, die darauf abzielen, den Golfball präzise und mit Kontrolle über eine bestimmte Distanz zu schlagen. Hier sind die grundlegenden Elemente des Golfschwungs:
-
Griff und Haltung: Ein erfolgreicher Golfschwung beginnt mit einem korrekten Griff und einer stabilen Haltung. Die richtige Platzierung der Hände am Schläger und die Ausrichtung des Körpers sind entscheidend für die Kontrolle und Präzision des Schlages.
-
Backswing (Rückwärtsschwung): Während des Rückwärtsschwungs wird der Golfer den Schläger nach hinten schwingen, wobei die Rotation des Oberkörpers und die Beugung der Knie eine wichtige Rolle spielen. Die Arme sollten gestreckt bleiben, während sich das Gewicht auf das hintere Bein verlagert.
-
Downswing (Vorschwung): Der Vorschwung ist der Moment, in dem der Golfer den Schläger nach vorne bringt, um den Ball zu treffen. Hier kommt es auf Timing, Geschwindigkeit und Koordination an. Das Gewicht verlagert sich vom hinteren Bein auf das vordere, und der Schläger durchläuft eine präzise Abwärtsbewegung.
-
Impact (Ballkontakt): Der Ballkontakt sollte am tiefsten Punkt des Schwungs erfolgen, wobei der Schlägerkopf den Ball mit einer spezifischen Schlagflächenposition trifft. Dieser Moment entscheidet über die Flugrichtung und den Spin des Balls.
-
Follow-Through (Durchschwung): Der Durchschwung schließt den Golfschwung ab. Ein guter Durchschwung zeigt, dass der Golfer den Schwung kontrolliert und seine Balance beibehalten hat. Die Körperrotation spielt hierbei eine wichtige Rolle.
Feintuning des Golfschwungs:
Der Golfschwung ist individuell und erfordert Feinabstimmungen basierend auf der körperlichen Fitness, Flexibilität und persönlichen Präferenzen des Golfers. Professionelle Golfer arbeiten oft eng mit Trainern zusammen, um ihren Schwung zu perfektionieren und mögliche Fehlerquellen zu identifizieren. Wir haben hier das Problem einer zu geringen Außenrotation des rechtem Arms identifiziert. Klicke jetzt auf das Video und sehe grundlegenden Schritte aus der Trainingspraxis zur Verbesserung und zur Fehlervermeidung.
Viel Erfolg beim Training!
Du möchtest neurozentrierte Strategien zielgerichtet in deine Arbeit als Trainer oder Therapeut integrieren? Dann ist dein bester Einstieg unser dreitägiges Seminar Grundlagen der Neuroathletik:
https://www.jebrini-training.de/seminar-grundlagen-der-neuroathletik