Case-Study-Reihe | Bandscheibenvorfall endet in CrossFit Workout

bandscheibenvorfall jebrini training mobilisation neuroathletik neuroathletiktraining Sep 15, 2024

Im fünften Teil unserer Fallbeispielreihe möchte ich eine Geschichte aus der Rehabilitation erzählen, die mich damals selbst überrascht hat. Alex litt an einem Bandscheibenvorfall zwischen den Wirbeln L5 und S1. Die Symptome waren heftig: starke Rückenschmerzen, sensorische Defizite im Bein, Steuerungsprobleme und Taubheitsgefühle. Man konnte beim Gehen deutlich sehen, dass das Bein nicht richtig angesteuert werden konnte.

Was war passiert? Eine mechanische Beeinträchtigung des Rückenmarks oder der peripheren Nerven führte zu Veränderungen der neuromechanischen Eigenschaften. In der ersten Sitzung haben wir umfassende Tests durchgeführt: Wie ist die Sensorik? Wie ist die Kraft? Wie gut kann sie laufen?

Wir mobilisierten die peripheren Nerven im Bein und stellten fest, dass sie negativ darauf reagierten. Die anschließenden Assessments waren deutlich schlechter. Also beschlossen wir, die Nerven im Bein nicht unter Spannung zu setzen, sondern zu entspannen und von oben über die peripheren Nerven zu ziehen. Das Nervensystem ist wie ein Spinnennetz – wenn man an einer Stelle zieht, bewegt sich das gesamte System. Da das Ziehen nach unten nicht funktionierte, versuchten wir es nach oben, in Kombination mit Bewegungen der Brustwirbelsäule und der Halswirbelsäule. Dies optimierte die allgemeine Ansteuerung in der Mitte des Körpers. Die Verbesserungen waren deutlich zu erkennen.

Neugierig, wie die zweite und dritte Trainingseinheit aussahen? Klicke jetzt auf das Video, um mehr zu erfahren!

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Viel Erfolg beim Training!

Yassin & Team


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