Assessments: Trainingserfolge garantieren!

assessments mentorship neuroathlethik neuroathletiktraining Dec 26, 2021

Wie prüfst du die Wirkung einzelner Übungen für deinen Trainingsfortschritt?

Was du brauchst sind Assessments, um zu überprüfen, wie das zentrale Nervensystem auf den Trainingsstimulus reagiert. Diese Moment-Bewertungen funktionieren, weil unser Gehirn und das Nervensystem direkt und unmittelbar auf jeden gegebenen Reiz, also auch auf jede Übung, die du ausführst, reagieren.

Die Durchführung sogenannter Assessments ist simpel. Jeweils vor und nach einem motorischen Stimulus führst du dasselbe Assessment durch und vergleichst die Ausführungsqualität dieser Assessments untereinander. Fällt das zweite Assessment schlechter aus, hat dein zentrales Nervensystem die Übung als Bedrohung wahrgenommen und Schutzmaßnahmen eingeleitet. Gelingt dir das zweite Assessment hingegen besser, kannst du von einer Befriedigung deiner neuronalen Bedürfnisse und einem positiven Trainingsstimulus ausgehen.

Assessments sind nicht dazu da, um dich direkt stärker, schneller und beweglicher zu machen. Sie sind Bewertungsmodule, über die der Trainierende herausfinden kann, ob die applizierte Trainingsintervention eine positive, neutrale oder gar negative Wirkung auf das zentrale Nervensystem und das Gehirn ausgelöst hat.

Nutze Assessments zur Qualitätssicherung! Im folgenden Video siehst du ein Rotations-Assessment zur Bewertung der Trainingsübung Toe Pull, mit dem die Mobilisation des Sprunggelenks verbessert werden soll. Ebenso erfährst du im Video, was du tun kannst, wenn die Re-Assessments schlechter ausfallen.

Viel Erfolg beim Training!

P.S.: Alle Infos zum Seminar zu den Grundlagen der Neuroathletik findest du hier:

https://www.jebrini-training.de/seminar-grundlagen-der-neuroathletik